Aus dem Bezirk NAK Cape vom 4. Juni 2006:
Pfingsten 2006 – „Not draw back“
Den Pfingstgottesdienst 2006 hielt Stammapostel Wilhelm Leber in der Kirche Tafelsig in Kapstadt. 4.000 Teilnehmer erlebten den Gottesdienst in dem größten Kirchengebäude der Neuapostolischen Kirche. Übertragen wurde der Gottesdienst in über 60 Länder auf fünf Kontinenten.
Stammapostel Leber legte dem Gottesdienst das Wort aus Apostelgeschichte 4,31 zu Grunde: „Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut."
Zu Beginn des Gottesdienstes sang die Gemeinde aus dem Gesangbuch Nummer 82 „Geist der Wahrheit, Geist des Lebens“. Stammapostel Leber wünschte allen Gottesdienstteilnehmern ein besonderes Erlebnis der Gemeinschaft, des Friedens und der Freude. Der Heilige Geist solle an diesem Tag neu in die Herzen kommen, uns beeinflussen und uns alles schenken, was wir brauchen.
100 Jahre neuapostolische Kirche in Afrika
Dass der Gottesdienst an diesem Tag in Cape Town stattfindet, habe einen besonderen Grund, so der Stammapostel bei seiner Einleitung, die er komplett in Englisch hielt: Vor 100 Jahren wurde in Cape Town – und somit auch auf dem afrikanischem Kontinent – das erste Kirchengebäude errichtet. Dieser „Starting-Point“ entwickelte sich zu nunmehr tausende Gemeinden in ganz Afrika.
„I’ll love you too“
Pfingsten 2006 bedeutet aber auch „ein Jahr Stammapostel Wilhelm Leber“. Pfingsten 2005 übernahm er von Stammapostel i.R. Richard Fehr das höchste Amt der Neuapostolischen Kirche. In diesem einen Jahr habe er sehr viel Unterstützung, Gebete und Liebe verspürt und dafür sei er sehr dankbar, so Stammapostel Leber und fügte an: „I’ll love you too.“
Fortgesetzte Tradition: Grußwort zur Pfingsten
Mit Stammapostel Fehr startete die Tradition, dass zu Pfingsten ein Grußwort gegeben wird. Er möchte diese Tradition fortsetzen, so Stammapostel Leber. Für 2006 und das kommende Jahr las er das Wort aus Hebräer 10,39 vor: „Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen und verdammt werden, sondern von denen, die glauben und die Seele erretten."
„Not draw back“
„Not draw back“ (= nicht zurückweichen) ist sehr wichtig, so Stammapostel Leber in der Zusammenfassung dieses Grußwortes. Der Heilige Geist gibt Kraft zum nicht-zurückweichen. Umstände die zum Zurückweichen führen können sind Widerstände, Einflüsse und Gefahren von außen und innen. Von außen können dies verschiedene Meinungen und Ideen zum religiösen Leben sein.
Die Umstände von innen sind manches Mal noch schlimmer: Wenn wir um Hilfe Gottes beten und beten und es passiert nichts, dann könnten wir zurückweichen und denken, dass sich Beten nicht lohnt und Gott nicht mehr auf uns hört, so der Stammapostel. Mit der Kraft aus dem Heiligen Geist wollen wir fest stehen und nicht zurückweichen.
Oder das Zeugnis geben von unserem Glauben bleibt ohne Erfolg. Dann besteht Gefahr, dass wir zurückweichen, weil wir meinen, dass niemand willens ist, uns zuzuhören. „Kinder Gottes weichen nicht zurück“, so der Stammapostel.
Es kann auch sein, dass wir mit den Umständen in der Gemeinde nicht einverstanden sind. Das kann uns allen passieren. Wenn jemand die göttliche Liebe in der Gemeinschaft nicht mehr verspürt oder es Probleme mit dem Nachbarn gibt, dann besteht die Gefahr des Zurückweichens.
„Children of God can fight“
„Children of God can fight“ (Kinder Gottes können kämpfen), so die Ermutigung des Stammapostels, die göttliche Waffe des Gebetes einzusetzen. Dies sei ein göttlicher Rat, egal was in Zukunft passiert: Don’t draw back!
Vom Heiligen Geist erfüllt
Der Stammapostel will zukünftig vermehrt dafür beten, dass alle immer wieder vom Heiligen Geist erfüllt sind. Es muss unsere Sorge bleiben, dass wir mit dem Heiligen Geist erfüllt und Auswirkungen erkennbar sind. Wir wollen nicht nur dem Namen nach sondern wahrhaftig Gottes Eigentum sein, so Stammapostel Leber. Die Heilige Schrift gibt uns Beispiele für die Wirkungen des Heiligen Geistes.
1. Besondere Erkenntnis
Maria, die Mutter Jesu, besuchte ihre Freundin Elisabeth, die ebenfalls schwanger war und vom Heiligen Geist erfüllt war: Sie erkannte in dem noch ungeborenem Kind einen göttlichen Boten. Diese besondere Erkenntnis, besser und tiefer zu sehen als mit dem menschlichen Verstand, war eine Auswirkung des Erfüllt-Seins vom Heiligen Geist.
2. Kraft zum Überwinden
Als Jesus in der Wüste versucht wurde, war er voll des Heiligen Geistes. Er konnte den Versuchungen widerstehen und hat sich über alles, was der Geist von Unten anbot, erhoben.
3. Souverän über dem Irdischen stehen
Diakon Stephanus gab kraftvoll Zeugnis vom Evangelium und hatte viel Widerstand von anderen hinzunehmen. Er wich aber nicht zurück – selbst in den Augenblicken der Steinigung. Stephanus sah den Himmel offen. Er stand über dem Natürlichen und ging souverän mit dem Irdischen um.
4. Freude der Gotteskindschaft
Die Jünger Jesu waren unterwegs. Die Heilige Schrift berichtet, dass sie von Freude und dem Heiligem Geist erfüllt waren. Eine schöne Kombination, so der Stammapostel. Wenn man vom Heiligen Geist erfüllt ist, dann hat man auch Freude. Wir wollen immer danach streben, vom Heiligen Geist erfüllt zu sein; das geht nicht automatisch. Stammapostel Leber wünschte einem jeden, dass er als Gesegneter des Herrn erkannt werden möge.
Bezirksapostel Armin Studer, Schweiz
Wenn man eingeladen wird, dann bringt man in der Regel ein Geschenk mit, so der schweizerische Bezirksapostel. Gott bringen wir unser Herz und unser Leben als Geschenk.
Nach dem Dienen des Stammapostels fühle er sich mit Freude und vom Heiligen Geist erfüllt. „Ist das morgen auch noch so?“, so seine Frage an die Gottesdienstteilnehmer. Das Pfingsterleben soll nachhaltig sein. Wir wollen uns mit dem Wort beschäftigen, uns vier, fünf Gedanken aufschreiben und beten, dass die Gedanken nicht nur im Gedächtnis sondern auch in unserem Herzensgedächtnis - der Seele - bleiben, so der Ratschlag des Schweizers.
Die Gedanken des Stammapostels verglich Bezirksapostel Studer mit einer Perlenkette, die ab heute unser Herz schmücken soll.
1. Perle: Einheit
Wie ist es mit der Einheit in Familie, Gemeinde, Ämterkreis, Chor und Orchester bestellt? Ist die Einheit vorhanden? Wenn nicht wollen wir die Einheit wieder herstellen. Es sei besser, eine Ungerechtigkeit zu ertragen, als die Einheit zu gefährden. Aus der Einheit heraus kann auch heute noch ein Pfingstwunder geschehen.
2. Perle: Stätte bewegte sich
Wir wollen nicht so beten, dass ein Erdbeben geschieht (vergleiche Textwort Apostelgeschichte 4,31) - aber wir wollen so beten, dass das Herz unseres Gottes bewegt wird. Solche Gebete haben Folgen und bewirken Pfingstwunder.
3. Perle: Vergebungsbereitschaft
Am Ende seines Lebens kniete Stephanus nieder und schrie: „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!“ (Apostelgeschichte 7,60) Mit Freude und Heiligem Geist im Herz können wir vergeben.
Bezirksapostel Richard Freund, USA
Wie ist es möglich, nicht zurückzuweichen? Es ist möglich, wenn in der Seele etwas passiert ist, wenn die Seele durch das Wort Gottes erschüttert wurde. Dann kann der Heilige Geist tätig sein, dann bewegt der Heilige Geist in uns göttliche Gedanken, so der Bezirksapostel. Gott führt uns durch seine Knechte. Was der Stammapostel sagte, werden wir nicht vergessen, es wird in uns bleiben und uns beeinflussen; es motiviert uns. Nächstes Jahr an Pfingsten werden wir feststellen, dass dieses Wort Auswirkungen in unserem Leben hatte, schloss Bezirksapostel Freund.
Bezirksapostel Karlheinz Schumacher, Norddeutschland
„I feel at home“ – obwohl Norddeutschland so weit von Cape Town entfernt ist. Bezirksapostel Schumacher berichtete von seinem Vater, der damals in Kapstadt war und von dieser Reise zu Hause sehr viel erzählte. „Aber die Realität ist viel größer“, so der norddeutsche Bezirksapostel begeistert.
Der Besitz des Heiligen Geistes ist nicht alles – er muss auch regieren können. Die ersten Christen waren Feuer und Flamme von ihrem Glauben. Der Heilige Geist war die verbindende Kraft. Er ermöglichte ihnen nicht nur, dass sie sich verständigen konnten, sondern auch, dass sie einander verstehen konnten. Es ist die gleiche Kraft, die uns auch heute befähigt.
Norddeutschland grenzt an die Nordsee und das Baltische Meer. Viele Stürme gibt es dort, so Bezirksapostel Schumacher. Da das flache Land nicht durch Felsen geschützt ist, bauten die Menschen Deiche. So konnte das der See abgerungene Land geschützt und erhalten werden. „Wer nicht will deichen, der muss weichen“, sagt ein Sprichwort. Auch heute noch werden die Deiche gebaut, erhöht, erweitert und fester gemacht. Im Geistigen ist es ebenso: Wir müssen „Deiche der Gottesfurcht, des Glaubens und Vertrauens auf Gott sowie der Nachfolge in die göttliche Sendung bauen; dann haben wir Sicherheit.“
Stammapostel Wilhelm Leber bekräftigte, dass wir immer vom Heiligen Geist erfüllt sein wollen: „Darum kann man beten!“
Das Bild der Perlenkette möchte er ergänzen, so der Stammapostel: „Das Gebet soll auch auf der Perlenkette sein. Damals bebte die Erde beim Gebet. Heute soll Gottes Herz bewegt werden. Kannst du noch so beten? Wir wollen uns selbst kontrollieren, uns fragen, was wir falsch machen und uns noch mehr mit dem Wort beschäftigen, so der Hinweis des Stammapostels. „Lasst uns noch mehr Zeit dafür nehmen.“ Das Gebet soll nicht in Eile gesprochen werden. Ein intensives Gebetsleben gibt Kraft; dann kann auch der Heilige Geist in uns wirken.
Freisprache und Heiliges Abendmahl
Wir wollen die Sündenvergebung zusammen erleben und gemeinsam Heiliges Abendmahl feiern, so Stammapostel Leber. Wir sind alle Sünder. Jesaja sagte damals: „…und unsre Sünden tragen uns davon wie der Wind.“ (Jesaja 64,5) Da ist keine Festigkeit im Herzen. Dann ist das wie ein Spielball der Geister von Unten. Der Heilige Geist soll Festigkeit bewirken, uns aneinander binden und uns Impuls sein.
Heiliges Abendmahl für die Entschlafenen
Bezirsapostel Noel Barnes, Cape, erinnerte in seiner Ansprache zur Feier des Heiligen Abendmahls für die Entschlafenen an die Pioniere vor 100 Jahre. „Aber unsere Liebe gilt nicht nur denen, an die wir denken, sondern allen Menschen aus allen Zeiten. In unseren Gedanken wollen wir keine Grenzen bilden“, so Bezirksapostel Barnes.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls beendet der Stammapostel den Gottesdienst mit Gebet und Segenszuspruch.
Bisherige Besucherkommentare:
vom 4. Juni 2006, 14.01 Uhr
Hallo ihr Lieben erstmal wünsche ich euch allen Frohe Pfingsten.
Es war mal wieder ein Super Gottesdienst den wir erleben durften. Ich habe an diesen Morgen viel Kraft bekommen durch unseren Stammapostel und Gott. Es war einfach Spitze.
Ich danke den lieben Gott dafür das er uns diesen Tag geschenkt hat .
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Sonntag .
Mit Freundlichen Grüssen
Marcel
vom 4. Juni 2006, 14.02 Uhr
es war ein riesiges pfingsterleben,so schwungvoll und begeisternd wie unser stammapostel uns gedient hat. chor und orchester waren super. alle anderen bezirksapostel, die mitdienen durften, haben voll mitgezogen, sie waren im gleichen fahrwasser wie der stammapostel. das hat wieder richtig kraft gegeben.
vom 4. Juni 2006, 15.02 Uhr
Ist doch toll, dass die Kraft in erster Linie vom Stap. kommt. Gott wird erst an zweiter Stelle - wenn überhaupt - gebraucht. Prima so eine Aussage und so Stap. gläubig!
vom 4. Juni 2006, 15.37 Uhr
Hinreißend, begeisternd und gläubig ein Kind Gottes aus Gnaden sein zu dürfen. Dieser Pfingstgottesdienst hat wieder Mut, Zuversicht und Freude geschenkt. Herzlichen Dank an unseren himmlischen Vater und seinen Sohn, einen solchen Zukunftsglauben besitzen zu dürfen. Lieber Stammapostrel habe herzlichen Dank , dass die ganze "neuapostolische Welt", soweit technisch möglich, diesen herausragenden Pfingstgottesdienst miterleben konnte. Er stellt wieder einen Meilenstein in der Entwicklung dar. Auch das Grußwort steht in unseren Herzen fest: "Wir wollen nicht weichen...!" Herr komme bald: "Maran Atha!" Ein besonderer Dank auch an die musikalischen Darbietungen! Klasse, Spitze und einfach "stimmungsvoll!" Hoffentlich gibt es entsprechende Aufzeichnungen (CD/DVD/Video/Berichte) dieses besonderen Erlebens!
vom 4. Juni 2006, 15.48 Uhr
Pfingstgemeinde heilige dich...
Super musikalischer Bereich, tolle Stimmen, diese Begeisterung!
...und ein lustiger Stammapostel (?)(unsere Gemeinde lachte während der Übertragung).
Geist der Wahrheit, Geist des Lebens.
Gott (!)führt uns durch seine Knechte.
vom 4. Juni 2006, 16.03 Uhr
@4 Hallo Jochen,
es grüßt dich aus NRW ganz herzlich dein treuer Glaubensbruder.
Starker Pfingstgottesdienst aus Kapstadt.
Ganz begeistert bin ich noch von den musikalischen Darbietungen.
Sehen wir uns 2007 beim Jugendtag in NRW, den so Gott es will, unser Stammapostel wieder halten wird?
Dank an Jugend-Online für die schöne und schnelle Berichterstattung.
vom 4. Juni 2006, 16.06 Uhr
Super Gottesdienst. Einfache und klare Aussage. Das ist wahre Glaubenspraxis! Beeindruckend auch das Grußwort. Die Wiederkunft Christi ist nahe; da bin ich mir sicher.
vom 4. Juni 2006, 18.02 Uhr
@7
Mindestens so nah wie damals bei Stap Bishof. Sowas von nah. Ich glaub es ist schon soweit :D
vom 4. Juni 2006, 18.19 Uhr
ich glaub es ist schon soweit.
-------------
Spekulieren darüber sollte man sein lassen. Gott allein weiß die Stunde! Er sagt sie sicherlich niemals einem kleinen Menschlein. Dafür ist der Mensch gar nicht in der Lage das zu fassen.
Erst einmal müssen die Hausaufgaben innerhalb der NAK gemacht werden.
vom 4. Juni 2006, 18.48 Uhr
@9
Das ist auch gut so, dass nur Gott allein bestimmen wird...WANN und WER.
Er hat auch niemals seinen "Ratschlussplan", was das auch immer sein mag, geändert.
Gott ist nicht wankelmütig und korrigiert sein
Vorhaben nicht, nur weil es Menschen so wollen.
vom 4. Juni 2006, 19.05 Uhr
Ich finde ja toll, dass Ihr alle so begeistert seit. Musikalisch war wirklich alles perfekt. Aber inhaltlich? Welche tiefgründigen Inhalte wurden denn heute vermittelt ????
Was nehmen wir inhaltlich - nicht atmosphärisch mit ?!
vom 4. Juni 2006, 19.11 Uhr
@11
"I'll love you too!"
vom 4. Juni 2006, 19.21 Uhr
@12
"I love you three!"
Kompliment, jugend-online, fuer Euern unglaublich schnell erschienenen Bericht ueber den GD! Er hilft dem Gedaechnis wieder etwas nach :-)
vom 4. Juni 2006, 19.27 Uhr
@12 Das war der ganze Inhalt von 2 Stunden ?
Nicht zurückweichen ! Das ist das Kernthema gewesen. Man könnte aber auch sagen "immer mutig vorwärts" und "durchhalten bis zuletzt", "bis das der StAP uns heimführt" (so der NYer BezAP). Wirklich neu ist das nicht....
vom 4. Juni 2006, 19.43 Uhr
@14 Manchmal muss man auch an die banalsten Dinge erinnert werden. Mir geht es so und so ein Aufruf, der auch die Gemeinschaft der Gotteskinder hervorhebt ist sicher nicht schlecht. Ich habe aus dem Gottesdienst viel Kraft gezogen und damit meine ich VIEL ... und das lag eindeutig nicht an der Musik (So toll waren die Stücke nun auch nicht, kenne Besseres von den Südafrikanern). Es ist aber schön, dass all diese Dinge, die du im GD gehört hast bereits in deinem Herzen verinnerlicht sind und es für dich nur eine "Wiederholung" oder "Auffrischung" war. Nun gönne den anderen die Freude an diesem GD. Ich wünsche dir, dass du bald tiefgründig weiterwachsen kannst.
vom 4. Juni 2006, 19.45 Uhr
Gesegnete Pfingsten!
Ein tolles Erleben dieser Pfingstgottesdienst! Für mich war es schon ein sehr wichtiger Inhalt "not draw back". Das kann man mitnehmen, in den Alltag, in jede Situation. Man kann sich immer überprüfen.
Und: Soweit ich mich erinnern kann hat der Bez.Ap. nicht den Namen des StAp gesagt. Schade, dass manche wohl den ganzen GD nur dasitzen und auf irgendeinen "Schnitzer" in der Predigt warten.
vom 4. Juni 2006, 19.46 Uhr
@7 Daniel
Zur Wiederkunft Christi hat BAP Brinkmann am Jugendtag 2006 in Essen folgendes bemerkt.
Wörtlich: "Aber ich will auch ganz offen bekunden; ohne euer Opfer, ist die Vollendung des Werkes Gottes nicht möglich. Wir opfern auch, damit Gottes Werk vollenden kann. Da soll'n wir gar nicht drum rum (drum herum) reden. Eure Opfer sind notwendig, damit die Vollendung geschehen kann".
Dieses kann gehört werden - AudiJO - 074
Jugend-Online sei Dank!
Persönlich habe ich dieses nicht nachvollziehen können.
Das Opfer ist ja bekanntlich, so BAP Brinkmann, in NRW rückläufig.
Müssen wir große Sorgen haben?
vom 4. Juni 2006, 19.46 Uhr
Lieber Tom,
da war doch etwas wirklich Neues. Lange hab ich mich schon mit der Frage beschäftigt, ob die Annahme, Pfingsten sei der Geburtstag unserer Kirche, wirklich so zu belegen ist. Der Stammapostel hat daraufhingewiesen, dass wahrscheinlich diese erste Gemeinde bereits zum Zeitpunkt des Pfingstfestes Versiegelungen erfahren hatte, also schon Menschen Träger des Heiligen Geistes in der Gemeinde waren, bei denen diese Kraft aus der Höhe aber jetzt voll und ganz zur Wirkung kam. Fazit, versiegelt zu sein, reicht allein nicht. Diese Aussage fand ich großartig.
Darüber wird noch viel zu sprechen sein, meint
Hans.
vom 4. Juni 2006, 20.00 Uhr
Hallo, zuerst einmal herzlichen Dank für den schnellen Bericht, manchmal denke ich, man kanns doch wirklich keinem recht machen.
Kommt was Neues - nur nichts Neues, das kann ich doch viel besser, das weiß ich besser
Kommt was Altes - ist's auch nicht recht - dazu auch was Altes: Warum eigentlich immer Fett, Eiweiß und Kohelenhydrate essen? Probierts doch mal mit was Neuem. Und noch eine Bemerkung: ich arbeite in einem lebensmittelanalytischem Labor: Ein analysiertes und zerlegtes Schnitzel isst keiner mehr!
Für mich war der Pfingstgottesdienst ein ergreifendes Erlebnis und ich kann meinen Vorschreibern (Liane und Marlene) nur zustimmen
Ich wünsche euch allen noch einige schöne Pfingststunden verbunden mit der Hoffnung, dass die, die immer nur Schnitzer suchen selbst nie welche machen.
vom 4. Juni 2006, 20.03 Uhr
@17 - Hat Jesus als er auf seine Wiederkunft hinwies etwa gesagt, diese Wiederkunft ist von einem Opfer XY abhängig?
Wie kann ein Menschlein dann so etwas verlangen?
vom 4. Juni 2006, 20.18 Uhr
...was soll ich da noch sagen ! Es war ein einfach ein tolles Pfingsterleben. Man könnte fast sagen "bombastisch." Aber nicht nur das Äusserliche ist wichtig, sondern das Inhaltliche ist maßgebend !
Nicht zurückweichen und dem Hlg.Geist einfach noch mehr Raum schenken. Das war doch ´ne klare Ansage Gottes durch den StaAP und der Apostel.
vom 4. Juni 2006, 20.25 Uhr
Zum Nachdenken...
Nicht der "gespendete Besitz" des Heiligen Geistes (was theologisch zwar Unsinn ist, aber sei's drum...) ist entscheidend, sondern dass ein Mensch diesem Geiste Raum gibt, damit er sich im Herzen wie im Alltag entfalten kann. Punkt!
[...]
Warum reden wir dann ständig über die (Gnade, Wichtigkeit etc. der) Spendung und den ach so ausschlaggebenden gotteskindschaftlichen Besitz?
---
Ob im "Besitz" (NAKler) oder nicht (Restchristenheit), lasst uns doch einfach dem Heiligen Geiste Raum geben, denn das ist doch alleine entscheidend...
... wie man nicht zuletzt am Wunsch des gleichberechtigten christlichen Miteinanders der nicht unter Spendung leidenden Christen unschwer erkennen kann...!
vom 4. Juni 2006, 20.29 Uhr
@20
Jesus?
Manfred, @19 aus Kassel, teilt uns doch mit: "Probierts doch mal mit was Neuem."
Bezirksapostel Brinkmann hat ja auch das Gelübde noch einmal von (fast) allen Teilnehmern sprechen lassen.
Die Richtlinien der NAK International sagen hierzu:
Das Konfirmationsgelübde bindet also für das ganze Leben.
Bezirksapostel Brinkmann geht noch einen Schritt weiter und hat am 23.05.2006 in Dortmund erklärt: "Es gelte, uns aufzustellen bis zum Tag der Wiederkunft Christi, nicht nur bis zu meinem Ruhestand."
So wollte BAP Brinkmann die nötigen Veränderungen in der NAK sehen.
BAP Brinkmann ist Jahrgang 11/1948
Planmäßiger Ruhestand in fühestens 8 Jahren.
@19
Manfred, die Jugend hat schon begriffen!
Herzlicher Gruß
Justus
vom 4. Juni 2006, 20.39 Uhr
Hallo,
es war ein ganz toller, wunderbarer Gottesdienst.
Es stimmte fast alles und der Stap. war wieder einmal grandiös.
Die Musik stimmte auch, besonders das Lied zum Abendmahl für die Entschlafenen und das Schlusslied.
Doch ein Satz geht mir nicht aus dem Sinn, und ich geb´ zu den hab ich nicht ganz verstanden ( bzw. ich weiss nicht wie ich ihn umsetzen soll).
"Es sei besser, eine Ungerechtigkeit zu ertragen, als die Einheit zu gefährden. "
Kann mir hier vielleicht jemand helfen?
LG
Dennis
vom 4. Juni 2006, 20.42 Uhr
@Hans(18)
Die "Leitgedanken zum GD" für heute stammen ja aus der Feder des Stap. Hier liegt offensichtlich ein Mißverstädnis vor. Zwischen der Ausgießung zu Pfingsten (Apg. 2) und der heute im GD thematisierten Passage (Apg. 4) liegt eine gewisse Zeit. Der Stap. hat heute keineswegs von "Versiegelten" VOR dem Pfingstfest gesprochen, sondern davon, dass die Gläubigen zum Zeitpunkt der in Apg. 4 geschilderten Vorgänge diesen möglicherweise schon empfangen hatten. Dabei war er in seinen Formulierungen äußerst zurückhaltend, da uns hier keine biblischen Zeugnisse vorliegen.
Das wirklich bemerkenswerte waren die Beispiele, sonderlich Elisabeth! Sie wurde vom Hl. Geist erfüllt, allein durch göttliches souveränes Handeln!
Noch nie habe ich eine so deutliche Herausstellung dieser souveränen göttlichen Tat so deutlich von einem Stap. gehört.
Ein wichtiger Schritt zum Sakramentenverständnis. Das unverfügbare göttliche Handeln darf nicht gegen die kirchliche sakramentale Praxis ausgespielt werden. Hier befinden wir uns seit Uster und spätestens seit heute auf einem guten Weg.
vom 4. Juni 2006, 21.07 Uhr
Ein gesegnetes Pfingstfest Euch allen!
@autor: Wie kommst du an die Bilder?
lg
Patrick
vom 4. Juni 2006, 21.16 Uhr
Ich denke, er hat sie mit falscher Farbtemperatureinstellung von der Projektionsfläche simpel abfotografiert.
vom 4. Juni 2006, 21.23 Uhr
@ 27
.....sei doch nicht so hart zum Fotografen,er hat doch auch nur sein bestes gegeben.
vom 4. Juni 2006, 21.28 Uhr
Ganz grosse Show. Tolle Stimmen, toller Chor, tolle Show. Ich hab jede Sekunde erwartet dass noch eine Löwendressur gezeigt wird aber rein inhaltlich war doch alles sehr blass und man konnte ausser von vielleicht Schumacher nichts mitnehmen.
Auch die geänderten Lehrmeinungen und Uster hätte man ruhig anklingen lassen kann.
Im grossen und ganzen wars aber wieder ein Rückfall in den alten Trott.
Schade.
vom 4. Juni 2006, 21.29 Uhr
@Dietemann
So langsam gehst du bestimmt jedem auf die Nerven. Du suchst überall Punkte, die du kritisieren kannst, aber selber hast du noch NIX, NIX geleistet oder gebracht. Wenn du doch so allwissend bist, und immer einen dummen Spruch oder Kommentar drauf hast, warum machst du dann nicht dein eigenes perfektes Projekt?
Du predigst hier rum, was alle anderen falsch machen, aber selber begehst du den größten Fehler.
Wenn du zuviel Zeit hast, vertreibe dir deine Zeit doch bitte woanders, als hier, denn hier kommen Leute hin, die ihren Glauben leben wollen, und sich daran erfreuen wollen. Du bist nur ein Stein auf dem Weg, und ich denke schon, dass du das auch selber weißt.
Vielen Dank für dein Verständis!
vom 4. Juni 2006, 21.37 Uhr
@29 Freddy
Alter Trott?
Abwarten!
In NRW wird die "Post" noch abgehen.
Gruß
Justus
vom 4. Juni 2006, 21.45 Uhr
@30 Was soll denn das? Sehr viel Nächstenliebe in Deinen Worten ! Kritik wird ja wohl erlaubt sein.
Ich selbst bin auch der Meinung das sehr wenig Inhalt vermittelt wurde.. Viele alte Phrasen und Worthülsen. Natürlich gab es auch schöne Dinge, keine Frage. Manche Beiträge scheinen mir aber doch etwas "verklärt"...
vom 4. Juni 2006, 21.48 Uhr
Ohne Namen – Angsthase?
Wenn du es richtig machst, bekommst du auch keine Kritik. Wenn dein GBK etwas verlangt, was nicht in der Bibel steht, so sollte es richtig gestellt werden. Was ich mache, musst du schon mir überlassen - auf jeden Fall nicht - zurückweichen - wie du heute gehört hast!
Du solltest dich doch strikt an das Wort deines Stap. halten sonst wirst du unglaubwürdig.
vom 4. Juni 2006, 22.13 Uhr
Zunächst einmal Dank an Jugend-Online.
Begründung: Der Bericht hat es mir ermöglicht, den "Roten Faden" des Gottesdienstes zu finden.
Ist mir leider während der Feierstunde nicht geglückt.
Vielleicht habe ich mich zu sehr mit den musikalischen Beiträgen beschäftigt.
Diese waren wunderschön.
Sehr störend fand ich, dass in unserer Gemeinde während des Übersetzens der Stammapostelworte völlig unpassend gelacht wurde.
Was war hier eigentlich lustig?
Der Ãœbersetzer leistete eine perfekte Arbeit.
Gedanklich hatte ich danach gewisse Probleme die ich mit obigem Eingangsatz erwähnte.
So habe ich jetzt auch noch einen schönen Tagesabschluss finden können.
Herzlicher Gruß
Klaus-Peter
vom 4. Juni 2006, 22.22 Uhr
@ schulte
...ich bin seit 30 Minuten am Rätseln.
Worauf bezieht sich dein Beitrag???
vom 4. Juni 2006, 22.27 Uhr
Danke an Jugend-Online für die immerwährende hervorragende Arbeit !
Danke allen heutigen Autoren hier. Alle Beiträge haben mir geholfen, meinen bisher gefassten Vorsatz nur noch zu bestärken, nämlich stets zu versuchen
- dem Herrn treu bleiben,
- an meinem Stammapostel festzuhalten
- Jeden mit seinen Stärken und Schwächen
auf göttliche Weise zu lieben.
Es war ein wunderbarer Pfingsttag.
vom 4. Juni 2006, 23.55 Uhr
Ich kann Euch nur zustimmen -es war einfach grossartig! Ich hatte zudem das Glueck, vor Ort zu sein und den GD in einer der Uebertragungsgemeinden in CT zu erleben. Die musikalischen Beitraege ware nebenfalls vom Feinsten. Am Freitag konnte ich ein festliches Konzert miterleben, das war schon eine tolle Einstimmung auf Pfingsten.
Auf dieser Website koennt Ihr mehr ueber Suedafrika erfahren bzw. auch CDs aus Kapstadt bekommen: www.suedafrikatip.de
Hans Z.
vom 5. Juni 2006, 07.05 Uhr
Schön für Euch, dass manche von Euch von diesem Gottesdienst so begeistert sind.
Ich frage mich, was wäre geblieben an Eindruck, wenn man die musikalische Umrahmung "entfernen" hätte und der GD einfach in Deutsch gehalten worden wäre? Was bot dieser GD tatsächlich inhaltlich? Für mich - ich gestehe es - leider nicht gerade viel! What more than the simple slogan "Chidren of God don't draw back" do you keep in your mind for the next future?
Setzt Euch doch mal einen Augenblick hin und schreibt - ohne zuerst obige JO-Zusammenfassung zu lesen - die fünf wichtigsten Kernpunkte aus diesem GD auf? Seid Ihr immer noch so schön begeistert?
vom 5. Juni 2006, 08.30 Uhr
....Deine Persönliche Sichtweise entscheidet.....
Für uns war es ein segensreicher Pfingstgottesdienst!!
Nach Abschaltung des Übertragungsgerät war für uns dieses Pfingsterleben nicht abgeschaltet...
...jedem seine persönliche Sichtweise!!!
Für uns war es ein beben in unserer Seele!
Das wir nicht nur so empfunden haben, sondern viele....(das liest man zum Glück auch hier)
Nicht jede Dimension kann vom Verstand erfasst werden. Wenn du dich in der Beweglichkeit des Herzens übst, gelangst du zur Kunst des Spürens,des Fühlens. Was dir vorher unverständlich war, wird plötzlich in einem neuen Licht erscheinen.
Wünschen Euch noch gesegnete Pfingsten!!
vom 5. Juni 2006, 08.32 Uhr
@ Renè
Du scheinst sehr theoretisch veranlagt zu sein.
Nimm doch mal nur diesen "Slogan" und versuche ihn umzusetzen....da belibt ganz schön viel zu tun...
Lieben Gruß
Wolfgang
vom 5. Juni 2006, 10.05 Uhr
@34 / @38
Eure Eindrücke kann ich nur bestätigen.
Auch ich fand den Stammapostel-Gottesdienst aus der Dortmunder Westfalenhalle 4 , vom 28.05.2006, inhaltsreicher und für mich einprägsamer.
Aber so ist's ja auch im täglichen Leben.
Tagesform und Kreativität sind doch Schwankungen unterworfen.
Ist doch menschlich; oder?
vom 5. Juni 2006, 10.46 Uhr
hey leute, was ist bloss mit euch los?? warum muss jeder anlass in der NAK kritisiert, zerpflückt und auseinander genommen werden? wie würdet ihr euch als dienender amtsträger fühlen, wenn nach jeder predigt das "wenn und aber und warum hast du nicht und was erzählst du für einen quatsch..." losgehen würde? würde es da nicht sehr schnell gehen, und ihr würdet das amt hinschmeissen? vertragt ihr persönlich gleich viel kritik wie die menge, mit der ihr um euch werft? es sind schliesslich alles noch menschen, und da passieren nun mal fehler! vergesst die äusserlichkeiten und nehmt die kernaussagen mit. denn die waren grandios! falls euch was in den falschen hals gekommen ist: besprecht es mit eurem hauspriester. Kritik ist durchaus angebracht, aber sie soll konstruktiv sein! hinterfrage muss man auch, nur so gewinnt man an erkenntnis. aber macht das bitte fair! an kommentar 19 (das schnitzel) hatte ich meine helle freude! wünsche allen noch schöne pfingsten!
vom 5. Juni 2006, 10.54 Uhr
Hallo zusammen
also ich und alle die ich gestern gefragt habe fanden den GD sehr schön. Und wenn man mich fragen würde was die Kernaussagen waren könnte ich auch noch einige sagen. Es war für mich ganz und gar nicht inhaltslos.
Es ist immer eine Frage worauf ich achte - auf den Inhalt oder auf die Dinge außenherum schief gehen können. Suche ich Fehler finde ich welche und reite darauf solange rum wie ich will - so machen das ja anscheinend einige hier. Für was doch manche so alles Zeit und vor allem Lust haben...
Versucht die Gedanken aus dem GD umzusetzen und man wird merken dass hier die hohe Kunst besteht.
Sollte wirklich eine Aussage mal falsch sein und misinterpetriert werden können, seis drum. Wir sind alle klug genug, dass nicht nachzutragen. Genauso wünschen wir uns doch dass man uns nicht alles nachträgt?
Ich fühle mich mit unserem "neuen" Stammapostel sehr wohl und freue mich auf die weitere Zeit.
Einen schönen Feiertag
Dirk
vom 5. Juni 2006, 11.03 Uhr
Hallo!
Herzlichen Dank für euren schnellen Bericht. Ein wirklich schönes Pfingsterleben welches noch lange nachwirken wird. Nicht nur Kapstadt hat "gebebt" (...erbebte die Stätte...) Vielen Dank und bitte weiter so. Gruß Jörg
vom 5. Juni 2006, 11.05 Uhr
Mir geht es genau umgekehrt, wie manchen anderen: Dieser Gottesdienst hat mich emotional nicht so stark berührt, allerdings war ich trotzdem sehr zufrieden damit. Schon lange habe ich einen Pfingstgottesdienst nicht mehr mit so viel innerer Zustimmung erlebt, wie diesen. Das war ein Gottesdienst für die neuapostolische Realität, fernab aller Selbstgefälligkeit und Selbstdarstellung. In vielen Formulierungen fand ich die oft nicht so rosige Wirklichkeit im Gemeindeumfeld und menschlichen Miteinander wieder und verstehe das Grußwort des Stammapostels vor allen Dingen dahin, ob der Zustände nicht resigniert die Ansprüche herunterzuschrauben oder mit leisem Abschied aufzugeben.
Nein, Worthülsen waren das nicht - wohl aber zum Teil Überschriften, die jede für sich ein Gottesdienstfüllendes Thema sind. Es bleibt also noch genügend für eine Nachbereitung übrig...
Dank an Jo für den raschen Bericht und die durchaus gelungenen "blauen" Bilder!
vom 5. Juni 2006, 11.09 Uhr
@43
Hey Susi,
grandios, ... super, ... überwältigend, ... einmalig, ...
spitzenmäßig, ...etc., ...etc, ...etc!!!
Ist es so gefällig?
Warum sollten wir den Hauspriester fragen?
Was dieser mit meiner Meinung zu tun hat bleibt wohl dein Geheimnis.
...und "QUATSCH" wird in der NAK ja wohl nicht gepredigt.
Dass man Gefühle verletzen kann, sollte dir auch bekannt sein.
Herzlicher Gruß in die Schweiz
Philipp
vom 5. Juni 2006, 11.26 Uhr
Guten Morgen,
auch ich habe gestern den Gottesdienst mit unserem Stammapostel erlebt. Ich muss euch ehrlich sagen, dass kaum etwas mitnehmen konnte. Aus theologischer Sicht verstehe ich viele, der hier eingestellten Beiträge, simpel nicht. Lasst es mich an ein paar Zitaten aus dem Obigem erläutern:
Zitat:
---
"Mir geht es so und so ein Aufruf, der auch die Gemeinschaft der Gotteskinder hervorhebt ist sicher nicht schlecht."
---
und:
---
[...] "gläubig ein Kind Gottes aus Gnaden sein zu dürfen"
---
Ich kann mir da nicht helfen. Könnt ihr mir vielleicht erklären, was das "supi tolle" daran ist, sich als neuapostolische Christen, als "Gotteskinder" von anderen Christen zu erheben? Was empfindet ihr so schönes daran andere gläubige Christen abzusprechen von Gott geliebte Kinder zu sein? Verstehen tue ich meine Kirche hier nicht. Als neuapostolischer CHRIST glaube ich, dass alle Christen zu Gott Vater sagen dürfen.
Zwischendurch mal was Positives:
Der deutliche Satz, dass der Hl. Geist nicht immer aus "uns" wirkt fand ich sehr ehrlich und war für mich ein stückweit Wahrhaftigkeit. Auch das Dienen meines BAP empfand ich als wohltuend, wobei seine Geschichte von den Dämmen errichten auch als Abschottung gegenüber anderen verstenden werden konnte (das war aber glaube ich NICHT gemeint) .
BAP Studer meinte: "Es ist besser Ungerechtigkeiten zu ertragen als die Einheit zu gefährden". Diesem Satz kann man als denkender Christ nicht pauschal zustimmen. Es ist Situationsbedinngt. Wer war von Euch beim Seminar: Dienen und Führen ??? Alles was ich dort lernte widerspricht diesem Satz.
Und dann BAP Freund. Ich persönlich finde die Nordamerikaner ja ziemlich lustig, weil sie von Theolgie soviel Ahnung haben wie ein bayrischer Bauer von der Schifffahrt. Diesmal ging Freund mit seiner unbegründbaren Satmmapostelverehrung zu weit aus meiner Sicht. Was Jugend-Online nicht erwähnte war nämlich der Satz: "... folgen wir unserem Stammapostel nach, bis er uns Heimführt ..."
Ich halte fest:
1) Dem Stammapostel und nicht Christus soll nachgefolgt werden
2) Der Stammapostel führt die Gotteskinder in den Himmel - bisher dachte ich wäre es die Ansicht der Kirche, dass Jesus Christus wiederkommt und seine Gemeinde, nak intern ist damit die die "neuapostolische Braut" gemeint, heimholt.
Als überzeugten Ökumeniker brachte mir dieser Gottesdienst nicht viel. Ein paar erhellende Sätze (s. Hl. Geist) und viele viele Ungereimtheiten.
Seid alle gegrüsst
Sebastian
vom 5. Juni 2006, 11.43 Uhr
Ich durfte 3 Tage vorher das Priesteramt empfangen und der Gottesdienst und vor allem -Don´t draw back - war ganz alleine für mich.
vom 5. Juni 2006, 11.57 Uhr
@49 Markus
Alles Gute zum Priesteramt und Gottes reichen Segen.
Ich finde es toll wenn jemand sagt "Der Gottesdienst oder das Wort war für mich" normalerweise sagt man eher "Ich bin nicht gemeint, der liebe Gott meint meinen Nachtbarn."
Nochmals alles Gute
Dennis
vom 5. Juni 2006, 12.07 Uhr
Jetzt muss ich doch auch mal meinen Senf loswerden. Denn ich glaube das könnte manch einem mal zum nachdenken anstoßen:
Ich bin seid Kindheit neuapostolisch und lebe mit meinem Freund nun seit 7 Jahren zusammen. Wir leben offen schwul und machen da kein Geheimnis draus. Ich habe oft gespürt, das gewisse Regeln innerhalb der NAK mich an den Rand drängen, da ich halt anders bin als der Mainstream. Das führte soweit, das ich gar nicht mehr in die Kirche gegangen bin, da ich mich über Alles und Jeden aufregen konnte. Doch in der Zeit dieser selbstgewälten kirchlichen "Abstinenz" habe ich viel nachgedacht und bin zum Entschluss gekommen, das man gewissen Dinge zwar nicht ändern kann, aber das sie für mein persönliches Seelenheil auch nicht zwangsläufig störend sind. Ich denke, das wir alle Menschen sind (auch die Entscheidungsträger, Funktionäre und Amtsträger der NAK). Menschen machen FEHLER! Das wird immer so sein. Gestern war ich das 1. mal wieder in der Kirche weil ich innerlich einen starken Drang verspürte (KOMM JETZT GEH HIN) ich glaube inzwischen, das es die liebe Gottes war, die mich persönlich gerufen hat. Ich habe genau die Antwort bekommen, die ich gebraucht habe DONT DRAW BACK, denn ich bin zurückgewichen. Ich kann nur jedem Raten:
1. nehmt das Wort nicht mit dem Verstand auf und zerpflückt es nicht.
2. hört in euer Herz und auf eure Seele. Die rechten Schwingungen kommen (und wie!)
3. Betet darum, nein fordert Gott dazu auf, euch persönlich zu helfen, die rechte Sehensweise zu erlangen.
Ich habe mich selbst innerlich dagegen gewehrt, Gott zwingt uns nicht zu unserem Glück, denn wir haben einen eigenen Willen.
Schaut über den Tellerrand und ihr werdet sehn, da ist viel mehr als ihr es vermuten würdet.
Haltet euch nicht mit kleinen Ärgernissen inner halb der NAK auf. DAmit schadet man nur sich selbst, denn es ist der persönliche Seelenfrieden der dabei auf der Strecke bleibt! Und genau das will Satan!!!!!
Liebe Grüße
aus Hochheim (Bez. Wiesbaden)
Stephan
vom 5. Juni 2006, 12.27 Uhr
@Stephan
Ich freue mich herzlichst mit Dir. Besser hättestd Du es nicht ausdrücken können.
Liebe Grüsse
Wolfgang
vom 5. Juni 2006, 12.44 Uhr
@Stephan
Ich danke dir für deinen Bericht, es sind viele Punkte enthalten die zum Nachdenken anregen.
Ich wünsche dir die Kraft trotz mancher menschlicher Meinung von Mitgeschwistern, deinen Glaubensweg in Freude gehen zu können.
"die Einheit zerstören" erlebt man häufig, wenn menschliche Meinungen und Bewertungen in unserem Gemeindeleben im Vordergrund stehen.
Wir sollten uns immer bemühen an unserer Seele zu Arbeiten, nicht an der Seele unserer Mitgeschwister.
Nochmals vielen Dank für deine Impulse
Liebe Grüße
Ecke
vom 5. Juni 2006, 14.09 Uhr
@23
Der von dir zitierte Gottesdienst fand am 19.05.2006 im Sakralraum der Verwaltung der NAK NRW in Dortmund um 11.00 Uhr statt.
Bezirksapostel Armin Brinkmann hatte, noch bevor sein erstes Amtsjahr als Bezirksapostel im Juni 2006 zu Ende geht, die sich im Ruhestand befindlichen Apostel, Bischöfe und Bezirksämter Nordrhein-Westfalens mit ihren Frauen, teils mit Kindern oder Enkelkindern nach Dortmund eingeladen.
Der Einladung sind ca.100 Schwestern und Brüder gefolgt, die nach dem Gottesdienst zu einem gemeinsamen Mittagessen von Bezirksapostel Armin Brinkmann eingeladen wurden.
Eine ganz offene Frage wollte er an die Ruheständler richten, so Bezirksapostel Armin Brinkmann: "Seid ihr mit mir, mit uns zufrieden?"
Diese Frage sei nicht im Sinne von "fishing for compliments" zu verstehen, betonte der Bezirksapostel.
Er meinte das ganz konkret: "Seid ihr mit dem Bezirksapostel, den Aposteln und Bischöfen, den Gemeinden, ja mit eurem Gott zufrieden?"
"Da gebe es zwei Möglichkeiten", so fuhr er in seiner Rede fort. "Erstens, ihr seid zufrieden, dann dankt dem Herrn! Zweitens, ihr seid nicht zufrieden, dann sagt es mir!"
Unzufriedenheit, die im Herzen eingewickelt würde, raube die Freude und nähre den Zweifel, so warte er.
Ende der Zitate aus:
Philadelphia - eine Gemeinde ohne Tadel
Festgottesdienst um 11.00 Uhr, anschließend Mittagessen und Sieben-Städte-Reise
(23.05.2006/Dortmund - Verfasser:Glohs)
Tipp von mir: Nachdenken ist erlaubt!
vom 5. Juni 2006, 15.20 Uhr
Wunderschöne Zusammenfassung des eindrucksvollen Gottesdienstes! So verblassen die Erinnerungen nicht so schnell! ;-)
DANKE!!
LG,
Jenny
vom 5. Juni 2006, 16.07 Uhr
Hallo zusammen,
ich wollte mir die Kirche mal bei Google-Earth aus der Luft ansehen ... jetzt habe ich schon soooo lange gesucht und nichts gefunden. Kann jemand helfen bzw. hat jemand von Euch schon mal danach gesucht und die Koordinaten abgespeichert?
LG
Micha
vom 5. Juni 2006, 17.27 Uhr
Hallo,
kann es sein, dass ich nicht auf dem neusten Stand meiner Glaubenskenntnis bin?
Habe den Hinweis von Alexander,@17, aufgegriffen und mir AudiJO-074 angehört.
Der Bezirksapostel Brinkmann aus NRW sagt tatsächlich zur Vollendung des Werkes Gottes u.a.folgendes: "Ohne euer Opfer ist die Vollendung des Werkes Gottes nicht möglich".
Es geht dann mit weiteren Bekräftigungen hierzu noch weiter (sh.@17).
Ist dies eine neue Lehraussage der NAK?
Habe eine solche Aussage bisher in der NAK nicht gehört.
Für mich besteht hier Klärungsbedarf.
Freundlicher Gruß
Dieter
vom 5. Juni 2006, 18.14 Uhr
Für meine Begriffe hat der Stap. einmal klar zum Ausdruck gebracht, dass die reine Empfangnahme des Heiligen Geistes nicht ausreicht, um immer die Wirksamkeit des Heiligen Geistes zu erleben. Vielmehr kommt es darauf an, dass der Heilige Geist in vielen Situationen des Lebens wirkt. In dieser Form ist dies in der NAK nicht gepredigt worden.
vom 5. Juni 2006, 18.55 Uhr
@56
Lieber Micha,
habe die ganze letzte Woche daran herumgesucht. Bin gestern zum Ergebnis gekommen. Hier die Koordinaten: 34 Grad 03`43.84" S , 18 Grad 38`11.27" E.
Liebe Grüße
Ralph
vom 5. Juni 2006, 19.05 Uhr
Wenn ich das alles hier lese. Was ist eigentlich die NAK und warum ist sie notwendig?
vom 5. Juni 2006, 21.12 Uhr
Den Pfingstgottesdienst fanden wir beide sehr eindrucksvoll auch wenn andere Personen nicht dieser Meinung sind. Ein paar Einträge verderben den Jugendlichen jeglichen ,,Gefallen´´ an der Kirche. Vor allem wenn diese Einträge vorwiegend aus älteren Reihen kommen.Gibt es vielleicht nicht für euch auch solche Seiten wie .......-online.de Darüber schon mal nachgedacht ??
Liebe Grüße!!
vom 5. Juni 2006, 22.26 Uhr
Hallo Tascha und Isa,
ich glaube, ich gehöre auch zu den "älteren Reihen" und mir hat der Gottesdienst sehr viel gegeben und ich habe keinen Zweifel an der göttlichen Führung. An all die Kritiker stelle ich jetzt einmal eine Frage - was war denn Euere Erwartungshaltung? Was hätte denn der Stammapostel tun müssen damit Ihr theologisch, athmosphärisch, quantitativ und qualitativ befriedigt gewesen wäret? Ich für meinen Teil habe mit der einen ( 1) Aufgabe - nicht zurückweichen - genügend zu tun. Ich habe die Gemeinschaft der Gotteskinder genossen - schade dass wir Deutschen immer dazu neigen, alles Schöne zu beschädigen. Ich empfehle jedem, Gott mit dem Herzen zu suchen. Auch die Jünger Jesu konnten Ihren Meister einmal nicht verstehen - etliche haben ihn verlassen weil er vielleicht fehl-interpretiert ( im Sinne von seziert?) wurde - aber etliche haben auch zum Ausdruck gebracht...wir haben geglaubt und erkannt... und blieben oder um es anders zu sagen - haben es ernst damit genommen - don´t draw back. Zu welchen zählst Du Dich selbst?
vom 5. Juni 2006, 22.55 Uhr
Ich zähle bestimmt zu den "Alten" im Lande, doch kann ich nur eines zu diesem Gottesdienst unseres Stammapostels sagen: "Es war einfach Klasse, Erbauend, Aufbauend und Festigend. Nicht zurückweichen, wenn ich dieses Wort alleine nehme kann ich nur sagen: Ich bin dankbar das ich aus den Gottesdiensten die Kraft nehmen konnt um nicht zurückzu weichen. Habe seit längerem eine Krankheit mit Höhen und Tiefen, doch eines weiß ich gewiss: Hätte ich meinen Glauben nicht, wäre ich zurückgewichen und vielleicht stehen geblieben. Ich glaube darum lebe ich, ich lebe weil ich glaube!
vom 5. Juni 2006, 23.36 Uhr
Hallo ihr lieben!
Der getsriege Gottesdienst war einsame Spitze gewesen und der Stammapostel einen sehr schönen angenehmen frischen Wind in den Gottesdienst mit hinein gebracht!!!! Es war wieder einsame Spitze gewesen. sowohl die Predigt, als auch der Gesang, die Spieler, der Film ..... etc.!!!!!
@Dietemann, Justus etc.: merkt ihr nicht, dass ihr hier ÜBERHAUPT NICHTS erreichen könnt???
Allen anderen wünsche ich einen schönen TAg ins morgige Arbeistleben und tragt lange den "Pentacoast"gottsedienst in euren HErzen und Gedanken!!!!
Antwort vom JO-Team:
Der Kommentar wurde von der Redaktion editiert.
vom 5. Juni 2006, 23.36 Uhr
@ 51 Stephan: Hallo Stephan, schön dass es Dich noch gibt und ich auf diese Weise mal wieder etwas von Dir höre! Schöne Gedanken und ich kann nur hoffen, dass es Dich/Euch weiterträgt im Alltag und im Glauben. Liebe Grüße Jessi
vom 5. Juni 2006, 23.51 Uhr
Hallo ihr zwei, (@Tascha+Isa)
also ich bin 22. Aber ihr könnt mir sicherlich sagen, wie man beim derzeitigen theologischen Durcheinander, bei den ganzen Glaubenskämpfen, bei all dem Vergangenheitsverdrängen wieder "Gefallen" an der Kirche findet.
Am Besten gar nicht drüber nachdenken, oder?
Es ist ganz bestimmt nicht meine Absicht jemanden die Freude am Glauben zu nehmen. Ich verstehe bloß bald nichts mehr in dieser Kirche. Es wurde im Gottesdienst von der Glaubensarbeit und der Überzeugungarbeit dem ANDEREN Zeugnissbringen gesprochen. Mal davon abgesehen, dass ich es nicht gut finde zu einer Bekehrungsmentalität zurückzukehren, enstehen viel größere Probleme (jedenfalls bei mir.) . Stellt euch doch mal vor ihr sprecht mit euren Freunden - gläubigen Christen, so wie bei mir - über den Glauben, über euren Glauben und den eurer Freunde. Zu einem gewissen Zeitpunkt müsstet ihr doch, wenn ihr ehrlich sein wollt mit der ganzen "Wahrheit" "rausrücken", oder? Was sagt ihr dann? Wir glauben das WIR Gottes Kinder sind und ihr seid es nicht (siehe etwas weiter unten zum Thema Hl. Geist) (?) Wir glauben, dass sich GOTTES WERK einzig und alleine auf unsere neuapostolische Kirche beschränkt (?). Bei euch weht der Hl. Geist zwar durch die kalten Kirchenmauern, aber bei uns wird er gespendet (oder ausgegossen, übertragen etc weiss ja nach diesem Gottesdienst wieder keiner so genau). Also ich habe da so meine Probleme mit. Was ist so schön am Alleinigen, als am Miteinader (Stichwort: Ökumene)?
Solche Sichtweisen stimmen mich traurig und ich glaube es nicht, dass Gott eine beschränkte Sichtweise hat. Glaubt ihr ich könnte glauben, dass ich am Tisch des Herrn zur Feier des Lammes sitze, während gläubige Menschen zur Zeit der größen Trübsal den Märtyrertod sterben, oder ihren Glauben unter Qualen durchleben müssen. Das macht mich nicht froh.
Bewegen solche Dinge nur mein Herz? Liegt es alles mal wieder nur und ausschließlich an mir, dass ich von Gottesdiensten, wie dem gestrigen kaum ( kaum denn es gab ja tatsächlich für mich Gehaltvolles zu berichten :) das meine ich eindeutig ) etwas mitnehmen konnte. Liegt es daran, dass meine Eltern mich im Glauben tolerant erzogen? Hätte ich mehr Strenge gebraucht?
Guckt mal, vor allem in Jugendgottesdiensten wird häufig aufgerufen, dass wir uns mit unserem Glauben beschäftigen sollen. Nun das tue ich und ich stoße immer mehr auf Ungereimtheiten der Lehre unserer Kirche. Ist wie beim Puzzeln. Manche Teile passen nicht in das Eck, wo man dachte es passt. Da kann man drauf hämmern, wie man will. Es passt nicht.
Ihr seid beide 16 Jahre. Eine, wenn ich die Jahre so zurückdenke - die paar Jahre ^^ - unbeschwerte Zeit. :) Man macht sich nicht unbedigt über solch Weltbewegendes Gedanken und das ist auch ok (Anmerkung: Ich habe mich damals lieber mit flirten/ Feiern/ Freunde beschäftigt *uups* ;) ), wie ich finde. Ich möchte nur nicht, dass der Gedanke aufkommt, ich "würde ja nur alles mies machen wollen". Das ist beleibe nicht so. Ich könnte soviel Gotterleben euch erzählen, dass ich an mir erfuhr durch meinen Glauben an Christus. Auch in meiner Gemeinde fühle ich mich sehr wohl und es macht mir wirklich Freude in der Gemeindearbeit. Könnt ihr euch vorstellen in wievielen kleinen "unscheinbaren" Dingen, Begegnungen Jesus / Gott einem begegnen kann? Das ist so wundervoll!
So und nun habe ich genug geschrieben ;). Wenn ihr mich nicht mögt bzw meine Gedanken nicht lesen wollt, oder es lieber habt, dass hier nur Kommentare entstehen, wie: "Ach, war das ein toller Chor" oder "was für ein Glück ein Kind Gottes zu sein" ... dann geh ich auch wieder.
Vielleicht habt ihr ja auch Glück, dass ihr euch später nicht so wie ich mit Glaubensfragen herumschlagt... Ich wünsche es euch.
Ich wünsche euch auch vom Herzen (und das meine ich nicht ironisch) viel Freude am Glauben, und grossartige Gottesbegegnungen, von denen auch mein Glaube lebt. :)
Euer Bruder aus dem Norden
Sebastian.
vom 6. Juni 2006, 14.40 Uhr
eine wunderschönen guten tag!! =D
für mich war dieser pfingstgottesdienst einer der schönsten. es war ein festlicher und wunderschöner gottedienst. ich kann es nicht oft genug sagen. auch der chor war grandios. eine solche hingabe und freude habe ich schon lange nicht mehr gesehen. jetzt bitte nicht falsch verstehen. nicht, dass andere kirchen das nicht haben, aber es war halt was besonderes. ich kann es nicht ganz beschreiben, wie ich das gerne möchte, denn dazu fehlen mir leider die worte.
mfg aus dem schönen zwickau ...
nicole =D
vom 6. Juni 2006, 16.25 Uhr
...auch wenn iches zum 100.Mal wieder anspreche....
....macht ihr euch nicht lächerlichmit den andauernden Löschen.Ich finde ,es wird langsam peinlich...
Antwort vom JO-Team:
Zum wiederholten Mal, Thommy ... unsere Antwort an dich per PM :-)
vom 6. Juni 2006, 16.31 Uhr
Lieber Sebastian,
________________________________________
Dein nächtliches Posting von Montag geht mir sehr nahe. Ich fürchte, Dein Angebot "einfach wieder zu gehen" werden sicherlich viele Leser mit einem zustimmenden Nicken vorm Bildschirm beantwortet haben. In einem System welches sich weniger aus Nächstenliebe als aus Harmoniesucht generiert darf man sich darüber nicht ärgern.
Ich bezweifle sogar, dass diejenigen die Dich aufs Nestbeschmutzergleis schieben Deine Zeilen komplett gelesen haben. Du brauchst nicht verschwinden. Man versucht Dich ohnehin zu ignorieren falls Du Dich nach den ersten Hinweisen Dich mit Deinen kranken Gedanken an Deinen "Segensträger" (oder spezielle Foren für Glaubenskranke) zu wenden doch nocheinmal zu Wort meldest. Irgendwann nach den nächsten zehn schnell getippten Hurra-Stammapostel-Posts wirst Du ohnehin untergehen; einfach gelassen bleiben ;-)
In meiner Gemeinde gibt es genügend Jugendliche, die den TV-GD und das dahinterstehende unchristliche Dogma genauso erschreckend fanden wie Du und ich. Wir Hamburger Zweifler haben uns dazu entschlossen für diejenigen, die sich für auserwählt halten und anderen Gottes Liebe absprechen zu beten. Unsere Fürbitten für verschiedene Apostel nehmen leider nach der Amtsübernahme W. Lebers nicht ab. Da Gott aber alle seine Kinder liebt wird er sicher gnädig zu ihm sein...
_________________________________________
...was war das aber auch wieder für ein segensreicher Chorgesang- Super!
vom 6. Juni 2006, 17.27 Uhr
@ 60
Hallo Guidi,
Kannst Du "Liebe" beschreiben oder "Hunger" oder "Geborgenheit"? Nein - ich auch nicht. Es sind Gefühle, die man erlebet haben muß. Also bleibt nur noch die logische Schlußformel: Komm und sieh!
vom 6. Juni 2006, 17.38 Uhr
@70
Das starke Gefühl beweist nichts für die Wahrheit
des Geglaubten (Friedrich Nietzsche).
...für deinen neuen Aufgabenbereich wünsche ich dir viel Kraft und Gottes Segen.
Kämpfe um jede Seele!
MfG
Paul
vom 6. Juni 2006, 17.58 Uhr
Lieber Sebastian,
auch mich haben deine Zeilen nachdenklich gemacht. In der Tat sprichst du einige Punkte an, über die in unserer Kirche Niemand gerne spricht. Es bestehen einige logische Brüche in der Begründung der Lehre der Neuapostolischen Kirche. Solche Brüche gibt es aber in anderen Kirchen auch, oder wie rechtfertigt etwa der Papst seine Stellvertreterstellung Gottes auf Erden.
Allerdings musste auch ich feststellen, dass bei uns oft nur von der Ewigkeit geredet wird, fast kein Amtsträger aber darauf eingeht, wie wir ein christliches Leben auf Erden führen können. Jedoch glaube ich, in der Predigt unseres Stammapostels eine Änderung erkennen zu können. Er sprach nicht davon, dass wir den Heiligen Geist einmal erhalten haben, und dann die Gesegneten sind. Vielmehr gilt es, sich den Heiligen Geist zu bewahren, und auch im natürlichen Leben sich dessen immer bewusst zu sein. Unsere Kirche verändert sich somit, aber Veränderungen brauchen Zeit. Deshalb zieh dich nicht zurück, es gibt noch mehrere gläubige neuapostolische Christen, welche in Ihrer Gemeinde glücklich sind, sich jedoch in erster Linie als Christen.
Liebe Grüße
Andreas
vom 6. Juni 2006, 19.11 Uhr
@64 - Danny aus Herne
Mit deinem Kommentar, der vom JO-Team editiert wurde, hast du dir selbst keinen Gefallen getan.
Du teilst uns mit, dass der Pfingsgottesdienst für dich einsame Spitze war.
Gut, das ist deine Meinung.
Unzutreffend und zudem unsubstantiiert ist die weitere Behauptung, dass "Dietemann" und ich überhaupt nichts erreichen können.
Danny, wir können und wollen das Ziel unseres Glaubens erreichen. Danach leben und handeln wir.
Mit meinen Beiträgen habe ich den Reformeifer des Bezirksapostels Armin Brinkmann beschrieben.
Sein Ziel ist es, dass seine Veränderungen weit greifen und die Öffentlichkeit die NAK positiv wahrnimmt.
BAP Armin Brinkmann: HIER sind WIR!
WIR sind WER!
Abschließend schreibst du, dass alle lange den "Pentacoast-Gottesdienst" in den Herzen und Gedanken tragen mögen.
Diesen Gottesdienst wird keiner gehört haben, denn die apokalyptische Pentacoast-Sekte ist in den USA.
Den schönen Pentecost-Gottesdienst haben wir aber alle in bester Erinnerung.
Manchmal sollte man den Zettel, den Bezirksapostel Jean-Luc Schneider aus Frankreich als Vorbereitung auf ein Gebet in seinem JO-Gespräch erwähnte, auch zu anderen Tätigkeiten nutzen.
Ein freundlicher "Herner" Gruß
Justus
vom 6. Juni 2006, 20.19 Uhr
Hey Leute :)
bin ja ganz positiv überrascht. Als ich eben JO aufrufte hatte ich zuvor gerechnet, dass ich die eine und andere "Haue" abkriege nach meinem letzten Beitrag. Nun dem ist nicht so... Erfreulich.
Vorweg:
Ich kann viele Mitschreiber hier verstehen, die sich gekrängt fühlen aufgrund einiger kurz eingeworfener, barscher und polemischer "Zweizeilerkritiken". Meist sind dies Schreiber, denen die Sache "NAK" zwar am Herzen liegt (oder auch nicht), die es aber primär vorziehen zu provozieren. Daher mein Tipp an die, denen Schreiber wie "Dietemann" auf die Nerven gehen: Sucht doch mal den Dialog und vordert solche zum begründen herraus. Hinter der großen polemischen Fasade verstecken sich durchaus gläubige Christen. Nur manchmal hapert's mit der Artikulierung ;) Zu meiner Person: Ich möchte NICHT kritisieren. Das was ich schreibe sind meine Empfindungen.
Liebe Hanna,
vielen Dank für dein Schreiben. Ich kann Vieles, was du schriebst unterstreichen. Einiges aber auch nicht: Ich sehe die Kirche nicht gerade als ein System, welches sich aus Harmoniesucht (du spielst sicherlich auf das Dienen von BAP Studer an) als aus Nächstenliebe generiert. Was in einigen - auch Hamburger - Gemeinden "abgeht" ist alles andere als eine Flucht unter die alles vergessentmachende Harmoniedecke. Nur wie begegnet man Zwist und Streit. Indem nur DU zum Wohle der Gemeinde / Einheit alles runterschluckst? Nö. ;) Ich habe auch nicht lesen können, dass meine Gedanken hier als "krank" dargestellt wurden? Aber ich lese gleich zur Sicherheit nochmal ;) Beim Gottesdienst hat mich ebenso wie du erschrocken, wie wenig Christus Platz gewährt wurde, aber von einem unchristlichen Dogma zu sprechen? Hmm, könntest du das etwas näher erläutern, nicht um dir konträr zu gehen erfrage ich das, sondern weil ich da nur Bahnhof verstehe;) Unchristlich: WIR sind Gotteskinder (mit der Konsequenz: NUR wir). Christlich: Alle die möchten, die das Bedürfniss haben sind zum Hl. Abendmahl eingeladen (fand ich im Übrigen sehr schön!). Pauschal kann ich nicht von einem unchristlichen Gottesdienst sprechen.
Kurz noch was zu JO. Viele die hier schreiben sind 14, 15 und 16 ... Wenn jemand aus dieser Altersgruppe hier begeistert schreibt, wie RUNDUM "toll" alles war, dann kann ich das irgendwie nachvollziehen. Die eigene Ergriffenheit über das "Große, pompöse" überwältigt gleichzeitig alles andere... Auch ich war beeindruckt z.B. von der riesigen Capetowner "Kathedrale" (wobei die Aussenarchitektur der Kirche meines Eindrucks, eher an ein riesiges pinkfarbendes Getreidesilo erinnert ;) aber Geschmäcker sind verschieden...)
Hab' Dank für deine aufbauenden Worte! Das tat gut.:o)
Lieber Andreas,
hab auch du meinen Dank für deine Zeilen;-)
Zum Thema Papst, ganz kurz: Ich dachte bisher er würde, genau wie bei uns der Stammapostel, als Nachfolger auf dem Stuhle Petri angesehen? Aber da lese ich lieber auch noch mal nach.
Ich habe große Achtung vor Stammapostel Leber. Im letzten GD benutzte er allerdings hauptsächlich alte Phrasen und dazwischen kamen dann mal kleine Aufhorcher.
Wo siehst du denn Veränderungen? Wo siehst du eine, wie Apostel Kainz aus Österreich mal forderte, Renaissance der Kirche? Ich sehe anhand des gestrigen GD momentan nur das Bestreben nach "Aussen hin" sich zu verändern um eine gewisse Zielgruppe zu bedienen (Presse, ACK etc). Nach Innen finde ich tut sich recht wenig. Ja du hast Recht, alles braucht seine Zeit! Aber von Nichts kommt doch auch Nichts? Wo wurde denn das letzte mal bei dir nach den neuen Lehraussagen (siehe Uster am 24.Januar) gepredigt? Ich hab es erst ein paar mal erlebt.
Freu mich wieder von euch zu hören^^
Euer Bruder.
Sebastian
vom 6. Juni 2006, 20.44 Uhr
...Hallo Sebastian,
Herzlich willkommen auf dieser Seite..
Kann deine Empfindungen gut nachvollziehen,denke sehr ähnlich.Mach weiter so..
Thommy27
vom 6. Juni 2006, 21.37 Uhr
Zuerst gratuliere ich euch zu euren Seiten. Es gibt immer etwas Interessantes zu lesen (abgesehen von der Meckerei). Vielleicht sollten solche eine Reise mit dem StAp machen - sie ist keine Urlaubsreise. Ich bin gerade zurückgekommen, und von den 5 Nächten habe ich an gerade zwei geschlafen.
Es scheint aber notwendig, ein paar Unklarheiten zu beseitigen. Erstens, war das Lachen nicht während des Dienens unseres StAps sondern beim BAp Schumacher. Er hat die Sprache einfach so gewechselt, ohne ein Wimper, und ich habe seinen Satz einfach in der gleichen Sprache wiederholt. Ist das so schlimm? Der StAp sagte auch, wir sind nur Menschen mit Fehlern. Ist es euch bewußt, das ich die Sprachrichtung ca. 15 mal wechseln mußte? Wer von euch hat das schon gemacht?
Ihr habt auch die Störung wahrscheinlich bemerkt. Es gab ein Stromausfall in einem Teil der Kirche, mein Mikro wurde stumm, und ich mußte ganz dicht beim StAp weiter übersetzen. Das sind alle Faktoren, die die höchste Konzentration stören kann. Aber ich habe mich gefreut, daß ich so viele E-Mails und Anrufe bekommen habe, die bestätigen, das die Arbeit, die in Gottvertrauen gemacht wird, gesegnet wird, und daß alle Gebete erhört wurden.
Die Gemeinschaft in CT war wunderbar, da wird in Freude den Weg des Glaubens gegangen. Auch am Flughafen wurde ich dreimal angesprochen - Sie sind der Ãœbersetzer von gestern, aren't you?
Mit einem ganz lieben Gruß
Ron
vom 6. Juni 2006, 21.38 Uhr
Lieber Sebastian, hallo zusammen,
die Sache mit dem Papst hast du schon richtig verstanden, natürlich wird er als Nachfolger auf dem Stuhle Petri angesehen. Vielleicht war das kein besonders gutes Beispiel, aber wer die Kirchengeschichte etwas geanuer kennt, sieht auch diesbezüglich Begründungsschwierigkeiten. Fontane würde sagen, ein weites Feld, so dass ich mich jetzt lieber auf unsere Kirche beschränke.
Einige Probleme ergeben sich bei der Legitimation unserer heutigen Apostel. Die Lehre beruft sich auf die Geistesausgießungen in England. Unsere Apostel werden dann als direkte Nachfolger "angesehen". Dies stimmt geschichtlich jedoch nicht ganz. Denn die damaligen Apostel der alten apostolischen Kiche waren der Ansicht, dass zu Ihrer Zeit der Herr kommen würde. Dem war aber nicht so. Die Apostel der neuen apostolischen Kirche wurden jedoch nicht von diesen Aposteln ins Amt gesetzt. Vielmehr waren diese der Ansicht, das Werk müsse weiter gehen, was sicherlich auch richtig war. Es ist daher fraglich ob nur unsere Apostel von Gott für die Seelsorge und die Spendung des Heiligen Geistes auserwählt wurden.
Damit mich keiner falsch versteht, ich glaube, dass durch unsere Apostel der Heilige Geist gespendet wird, und Gott zu uns spricht. Ich Glaube, dass es sich bei unserer Kirche um Gottes Werk handelt, aber unsere Segensträger könnten vor Gott keine andere Legitimation haben, als die Geistlichen anderer christlichen Kirchen auch. Gott spricht zu den Menschen auf verschiedene Art. Ein Alleinvertretungsanspruch?
Natürlich hast du auch Recht, dass seit Uster in unserer Kirche nicht viel geschehen ist. Bei uns im Gottesdienst wurden die "neuen" Lehrausssagen sogar schon wieder realtiviert. Zudem wird leider all zu oft negativ über andere Religionsgemeinschaften gepredigt.
Trotzdem glaube ich, eine Veränderung erkennen zu können. Nicht nur die "neuen" Lehraussagen, sondern gerade auch der Pfingstgottesdienst zeigen, dass man von alten Dogmen abweichen will. Die Aussgaen unseres Stammapostels über den Heiligen Geist habe ich zumindest in diese Richtung verstanden. So wie dies im Beitrag 58 erwähnt wurde, habe ich es auch empfunden. Da in unserer Kirche aber sehr lange der Alleinvertretungsnspruch aufrecht erhalten wurde, kann eine diesebzügliche Veränderung nicht sofort geschehen. Alte Amtsträger und Glaubensgeschwister werden sich dem neuen nicht unbedingt anpassen können. Man darf ihnen das auch nicht übel nehmen, den schleißlich war das ihr Glaubeninhalt. Natürlich gibt es noch konservative Hardliner, aber auch die werden in Zukunft umdenken müssen. Denn bei einer abnehmeden Zahl von Christen, muss der verbleibende Rest enger zusammmenrücken. Ich würde mich über eine Aufnahme der NAK in den ACK freuen. Warten wir die Zukunft ab und unterstützden wir unsere Kirche, auch wenn uns nicht immer alles gefällt.
Liebe Grüße
Andreas
vom 7. Juni 2006, 12.18 Uhr
Hallo Ron,
erstmal großen Respekt vor dieser Leistung und Glückwunsch zur gelungenen Übersetzung am Pfingsgottesdienst (wenn man das so mal sagen darf). Ich habe gerade erst gestern bei einem Familienbesuch mit einer Glaubensschwester über diese schwierige Arbeit geredet und wir waren uns einig, dass das eine extreme Leistung ist. Immerhin hast du den ganzen Gottesdienst über "ackern" müssen, während selbst die Amtsträger mal "Pause" hatten ;-)
Da ich selbst Englisch ziemlich gut verstehe, aber keinesfalls so gut sprechen kann, war ich schon beeindruckt, wie schnell das von der einen in die andere Sprache umgesetzt wurde. Vor allem bei den ganzen Spezial-Begriffen der NAK. Da kommt man schonmal ins Schwitzen :-)
Im übrigen glaube ich nicht, dass jemand diese beiden kleinen Ausrutscher schlimm fand. Wie gesagt, wenn man so oft hin- und herwechseln muss, überlegt man ja gar nicht mehr großartig, sondern handelt einfach nur instinktiv. Außerdem war die Weise, wie der BezAp damit umgegangen ist, sehr gelungen und kam bei uns in den Übertragungsorten auch keinesfalls negativ an. Solche kleinen Lacher lockern so einen Gottesdienst schonmal etwas auf, auch das tut gut. Das war aber kein Auslachen, sondern einfach ein herzliches Lachen unter Geschwistern.
Wenn es nicht Brüder und Schwestern wie dich gäbe, würden manche Geschwister in anderen Ländern, die kein Deutsch verstehen, ziemlich alt aussehen. Ich respektiere diese Arbeit ungemein und weiß um die Sorgen und Anstrengungen, die damit verbunden sind.
Ich hoffe, dass du weiterhin viel Freude an deiner Arbeit hast und ebenfalls die Gebete verspürst, die nicht nur dem Dienstleiter, sondern auch seinem "Schatten" gelten. Ich zumindest werde in Zukunft bei solchen Gelegenheiten auch immer an den Übersetzer denken und für ihn beten. Wahrscheinlich hat er oder sie nämlich genausoviel Bauchweh wie die Brüder daneben. Und wenn ein wenig Humor mit einfließt (bewusst oder unbewusst), begrüße ich das auch. Ich erinnere mich mit Schmunzeln an einen Dolmetscher, der vor gar nicht langer Zeit den Ausspruch prägte: "Isch 'abe ein Problem."
Sowas bleibt haften (im positiven Sinne).
Herzliche Grüße aus Ludwigshafen
Thorsten
PS: Eine Frage, die mich seit Sonntag beschäftigt: Bist du ein Englisch sprechender Deutscher oder ein Deutsch sprechender Südafrikaner?
vom 7. Juni 2006, 12.39 Uhr
Ich habe den Übersetzer bewundert, so ruhig und gelassen von einer Sprache in die andere zu wechseln. Ist es so schlimm, mal von Deutsch in Deutsch zu übersetzen? Ich finde: nein. Wer darüber meckert, sollte mal versuchen, so lange, so flüssig und so konzentriert zu übersetzen. An Ron herzlichen Dank für die geleistete Arbeit, seine Konzentrationsfähigkeit wurde bestimmt bis zum Ende ausgeschöpft. Hoffentlich hat er trotz der Kritik-Gästebuch-Einträge weiterhin viel Freude an seiner Arbeit!
vom 7. Juni 2006, 13.01 Uhr
HI Angela,
was habe kritische Gästebucheinträge mit seiner Arbeit zu tun????Hat doch niemand seine Arbeit kritisiert????
vom 7. Juni 2006, 17.21 Uhr
DVD:
Kommt das eigentlich nur mir so vor, daß es komisch ist DVD'S rauszubringen von den GD....
im Fernsehen ist das ja genauso, dass bei jeder
x-beliebigen Serie eine DVD-Staffel rauskommt...
Komischerweise gabs ja früher auch keine Videos, aber da stimmten die Opfereinnahmen ja wohl noch und man hatte nicht soviele Überseeprojekte in der 3. Welt zu finanzieren ...
Also dieser Prunkbau in Kapstadt gibt mir da extrem zu denken ...
Jetzt stellt BAP Brinkmann die Opferbereitschaft mit dem Kommen des Herrn in Verbindung ...
Was kommt als nächstes???
Nicht löschen - antworten ist die Devise ...
vom 7. Juni 2006, 17.27 Uhr
Vielen Dank für euren schnellen Bericht. Es weckt alles doch so schnell vergessene wieder. Mir hat es geholfen mich in die Gedanken des Pfingstgottesdienstes weiter zu vertiefen.
vom 7. Juni 2006, 18.03 Uhr
Hay Ron - Sie waren spitzenklasse!!
vom 7. Juni 2006, 22.50 Uhr
Lieber Ron,
an dieser Stelle einmal herzlichen Dank für die gute, souveräne, deutliche und ruhige Art der Übersetzung.
Dadurch dass man alle Sätze 2 mal zu Gehör bekam, konnte man sich die Worte und die Wirkung viel besser verinnerlichen, fand ich.
Ein grosses Erleben mit Nachwirkungen
freudige Grüsse in diese Runde
und natürlich Dank an Oliver und das JO-Team
für den Bericht hier
Thorsten
vom 8. Juni 2006, 00.21 Uhr
Hallo Mike!
Zum Thema DVD: Es wird mit Sicherheit keine DVD vom Gottesdienst geben, sondern eher von dem Konzert, welches am Vortag stattfand.
Zum Thema Prunkbau: sicherlich ist diese Kirche ungewöhnlich für den afrikanischen Kontinent, doch kann man die Kapregion nicht mit dem üblichen Maß messen, was man ansonsten vom afrikanischen Kontinent kennt. Unsere Kirche zählt in Kapstadt ca. 140.000 Mitglieder , die Kirche wurde nicht nur für Festgottesdienste, sondern hauptsächlich für eine Gemeinde mit ca. 3000 Geschwistern gebaut, die bisher in Schulgebäuden untergebracht waren. Kann sein, dass das Gebäude etwas provokant wirkt in einem Gebiet, wo eher Unterprivilegierte wohnen. Aber diese Diskussionen gibt es überall, auch bei uns in Europa. Unsere Kirche hat sicher genügend Gelder auch für karikative Zwecke übrig oder für die Missionsländer. Es ist immer schwierig, da die richtige Balance zu finden Die meisten der Geschwister in Kapstadt mögen diese Kirche, schliesslich hat sie auch ein wenig representativen Charakter. Sie wird in Kapstadt unter der NAK ein wenig scherzhaft "Titanic" genannt, wohl nicht nur wegen der Größe, sondern auch wegen des Aussehens.
vom 8. Juni 2006, 12.44 Uhr
Hallo, über den nachfolgenden Link findet Ihr einige Eindrücke von der Kirche Tafelsig sowie aus dem Konzert am Freitag/Samstag.
www.suedafrikatip.de/tafelsig
www.suedafrikatip.de/concert
Hans Z.
vom 10. Juni 2006, 10.37 Uhr
Zum Schluß möchte ich mich auch über die positive Resonanz auf dieser Seite bedanken. Aber ich weiß auch, ohne Gottes Hilfe und die vielen Gebete im Vorfeld wäre alles nicht so schön gelungen. "Nichts hab' ich zu bringen, alles Herr bist Du" gilt für alles, was wir im Werke Gottes tun.
Thorsten, um deine Frage zu beantworten, ich bin weder Deutscher noch Südafrikaner sondern Engländer, und habe genau jeweils die Hälfte meines Lebens in diesen Ländern verbracht.
Mit herzlichen Grüßen
Ron
vom 18. Juni 2006, 23.14 Uhr
Hi cih fand auch das das ein total gelungener stöhrunsfreier GD war aber ich suche nun schon die ganze zeit dieses Lied was vor dem Abendmahl für die Entschlafenen gesungen wurde (mit dem Bass solo).
vom 23. Juni 2006, 15.04 Uhr
@ Hendrik
Das Lied heißt "Hör meine Bitte o Vater".
:-)
vom 23. Juni 2006, 15.19 Uhr
Kleine Korrektur: "Vater mein Vater erlöse mich "
(Russische Volksweise)
vom 9. Juni 2007, 18.16 Uhr
Sorry,
you shared the original atmosphere :)
There were a post and author will like to read about :
Levels of accreditation vary; some institutions offering distance education in the United States have received little outside oversight, and some may be fraudulent diploma mills : sydney courses . The worldwide e-learning industry is estimated to be worth over 38 billion euros according to conservative estimates, although in the European Union only about 20% of e-learnin
g products are produced within the common market. As more and more adult learners enter into this field the gap will begin
to close.. One of the most important differences is that adults have accumulated knowledge and experience that can either add value to a learning experience or hinder it!
Mmm.. I need to take out positive content of:
The current wholly school assessed and vocatio
nal subjects work well for less academically able students, but in the new courses they will be competing with university bound students.. Seen here: http://university-courses.online-courses-education.net/ - university courses . The new courses extend the application of Outcomes Based Education to years 11 and 12!
I conjecture, We seek a few ....
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