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Aus dem Bezirk NRW vom 3. November 2008:

Jugendseminar in Quelle

Am 26. Oktober 2008 war es wieder soweit: Jugendseminar in Quelle-Steinhagen. Hierzu kamen Jugendliche mit ihren Jugendleitern und Betreuern aus den Bezirken Paderborn, Bielefeld, Hamm und Iserlohn zusammen.

Etwa 240 Teilnehmer erlebten den Gottesdienst am Morgen und das Seminar am Mittag gemeinsam mit Bezirksevangelist Frank Thiel und Priester Steffen Schanz aus Münster. Die beiden gestalteten den Tag rund um das Thema „Mit Sicherheit“.

Dem morgendlichen Gottesdienst lag ein Textwort aus Psalm 31,4 zugrunde. Der Bezirksevangelist stellte dabei besonders die Worte Burg und Fels in den Mittelpunkt. „Eine Burg ist ein Zufluchtsort, die wir in allen Lebenslagen aufsuchen können“, sagte er in seinem Dienen. Der Fels symbolisiere Standfestigkeit und Sicherheit. Jeder der Jugendlichen solle außerdem einen Raum schaffen, in dem er mit Gott reden könne, so der Bezirksevangelist weiter.

Viele Gedanken

Das anschließende Seminar fand in drei Abschnitten statt. Im ersten Abschnitt, direkt nach dem Gottesdienst wurde zunächst gemeinsam eine Definition für Sicherheit erarbeitet. „Ich merke an der regen Kommunikation, dass ihr die Frage schon fleißig bedenkt“, äußerste sich Steffen Schanz, der an der Seite von Frank Thiel das Seminar leitete. Nach etwa 30 Minuten war es dann Zeit für das, mittlerweile schon traditionelle, „Quelle-Baguette-Essen“ in der Mensa Bielefeld-Mitte.

Teil zwei und drei des Seminars beschäftigten sich dann schon tiefgehender mit der Sicherheit, insbesondere aber mit der Sicherheit im Glauben. Im Gegensatz zum ersten Teil des Seminars war an der Stille im Seminarraum zu spüren, dass die Jugendlichen nun gefühlt hatten, dass es um ihren Glauben ging und jeden Einzelnen persönlich betraf. Trotzdem wurde von vielen berichtet, was für sie ganz persönlich Sicherheit im Glauben bedeutet, meistens durch die Schilderung eigener Glaubenserlebnisse. Bezirksevangelist Thiel griff den einen oder anderen Punkt auf und erläuterte konkreter dazu.

Es wurde viel diskutiert

Am Ende stand die Bitte an die Jugendlichen im Raum, alle Sorgen, Probleme und Wünsche für das gemeinsame Schlussgebet aufzulisten. Diese „Einladung“ nahmen viele dankbar an.

Ingesamt schien der Tag mit Gottesdienst und Seminar den Jugendlichen gut gefallen zu haben. So wurde auch noch nach dem Seminar und auf der Rückfahrt angeregt miteinander diskutiert und so mancher Punkt noch mal gemeinsam vertieft. Neben all dem war gute Laune stets mit dabei. „Ein toller Tag; klasse und tiefgehend!“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

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